Forschungsprofil
 
Untersuchungen zur russischen und litauischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts
Theoretischer Schwerpunkt: Gender, Identität, Alterität
 
 
Forschungsprojekte
 
1994 - 1997: Leitung und wissenschaftliche Betreuung des Drittmittelprojekts "Russische Schriftstellerinnen am Ausgang des 20. Jahrhunderts. Weiblichkeitsentwürfe. Poetik. Wertediskurs", gefördert vom Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Ergebnisse: Bibliographie, Konferenzband, wissenschaftliche Kolloquien, wissenschaftliche Aufsätze
 
1997 - 2001: Weiterführung der Untersuchungen zur Genderproblematik unter Einbeziehung der Kategorien nation, race, ethnicity. Schwerpunkt: Literatur russisch-jüdischer AutorInnen
Organisation von Konferenzen, Leitung von panels, Konferenzvorträge, Publikationen
Betreuung mehrerer Untersuchungsprojekte zur Prosa russischer Autorinnen, u.a. ABM-Projekt zur Erarbeitung einer Datenbank (Schwerpunkt: Alterität, Identität, Gender): veröffentlicht unter www.bejo-webdesign.de
 
2002 - 2008: Untersuchungen zu nationalen und geschlechtsspezifischen Identitätsdiskursen in der russisch-jüdischen und litauisch-jüdischen Literatur.
Transitorische Identitätskonzepte in der Literatur der ost- und südosteuropäischen Transformationsstaaten (Doppelidentität, hybride Identität, authentische Identität)
 
 
2010 bis Gegenwart
 
Dritte Räume in der litauischen Literatur. Zur Widerspiegelung der kulturellen und ideellen Konfrontationen im europäischen Transformationsprozess in der litauischen Literatur
Einzeluntersuchungen zur litauisch-jüdischen Identität (Jokubas Josade, Grigorij Kanovic u. a.)